Indigene Gemeinden sind wichtige Verbündete beim Schutz von Wäldern und sensibler Ökosysteme. Wälder, die von Indigenen bewohnt und teils auch bewirtschaftet werden, sind nachweislich besser geschützt. Das hat auch eine Studie der Weltbank bestätigt.

Es lohnt sich genauer hinzuschauen. Denn häufig müssen indigene Gemeinden um ihre Rechte kämpfen und stehen vor enormen Herausforderungen, wenn es darum geht, ihre Betriebe selbstständig profitabel und langfristig erfolgreich zu führen. Und letztendlich einen auskömmlichen Lebensstandard zu erzielen und ihren traditionellen Lebensraum zu erhalten.

Die Rainforest Alliance arbeitet rund um den Globus mit indigenen Gemeinden zusammen. Das Ziel: Ihre Rechte einfordern und ihnen zu mehr Selbstbestimmung verhelfen. Neue und nachhaltige wirtschaftliche Perspektiven zu schaffen, ist eine zentrale Grundlage. Indem die Gemeinden die Bewirtschaftung ihrer Wälder in die eigene Hand nehmen, ihre Betriebe unabhängig führen und ihre Produkte eigenständig vermarkten, können sie mit nachhaltigen Methoden ihr Einkommen erhöhen und gleichzeitig ihre Umwelt und Heimat schützen. So bleibt diese auch für zukünftige Generationen erhalten.
Die Gemeinde Tres Islas in Madre de Dios, Peru, steht beispielhaft für dieses Engagement. Dieses Video erzählt ihre Geschichte.